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178 questions
Unter Rationierung von beschränkt vorhandenen Gütern oder Dienstleistungen versteht man:
eine Beschränkung des Marktpreises von lebensnotwendigen Produkten oder Dienstleistungen.
eine Unterstützung des Marktpreises von lebensnotwendigen Produkten oder Dienstleistungen.
die Zuteilung über andere Wege als den Preismechanismus.
die Zuteilung über andere Allokationsmethoden als Gleichgewichte.
Eine Allokation heißt Pareto-effizient, wenn
niemand bessergestellt werden kann, ohne dass jemand anders dadurch schlechter gestellt wird.
sie dem freien und unbeschränkten Spiel des Marktes entspringt.
niemand bessergestellt werden kann, ohne dass jemand anders dadurch ebenfalls bessergestellt wird.
sie im Marktgleichgewicht erzielt wird.
Bei der komparativ-statischen Analyse:
wird die dynamische Gleichgewichtsanpassung studiert.
wird die Möglichkeit betrachtet, dass sich eine Ökonomie temporär nicht im Gleichgewicht befinden könnte.
wird die Möglichkeit ausgeschlossen, dass sich eine Ökonomie nicht im Gleichgewicht befinden könnte.
werden zwei (oder mehrere) statische Gleichgewichtszustände miteinander verglichen.
Welche Aussage/n zu Stromgrößen (“flows”) trifft/treffen zu :
Diese beziehen sich immer auf einen bestimmten Zeitraum und haben die Dimension “Größe pro Zeitperiode.”
Diese beziehen sich auf keinen bestimmten Zeitpunkt
Stromgrößen geben die Höhe des jeweiligen Stromverbrauchs eines Haushaltes an.
Stromgrößen bezeichnen das Integral der Veränderung einer Variablen über eine Zeitperiode
Welche Aussage bezüglich Bestandsgrößen (“stocks”) trifft zu?
Sie beziehen sich immer auf einen bestimmten Zeitpunkt/Stichtag.
Sie beziehen sich auf keinen bestimmten Zeitraum
Bestandsgrößen geben die Höhe des den Viehbestand („live stock“) in einer Landwirtschaft an.a) Bestandsgrößen geben die Höhe des den Viehbestand („live stock“) in einer Landwirtschaft an.
Stromgrößen Bestandsgrößen bezeichnen das Integral der Veränderung einer Variablen über eine Zeitperiode.
Ein Unternehmen maximiert seinen Gewinn, indem es Output produziert, bei dem:
der Durchschnittserlös gleich den Durchschnittskosten ist.
der Grenzerlös gleich den Grenzkosten ist
die Gesamtkosten minimiert werden.
der Grenzerlös die Grenzkosten um den höchsten Betrag übersteigt
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(U,L) ist ein Nash-Gleichgewicht.
In diesem Spiel existiert keine strikt dominante, reine Strategie.
(U,R) ist ein Nash-Gleichgewicht,
U dominiert D strikt.
Welche der folgenden Punkte müssen (unter den üblichen Annahmen) zutreffen, wenn der aktuelle Output geringer als der gewinnmaximierende Output ist?
Der Gesamterlös ist geringer als die Gesamtkosten.
Der Durchschnittserlös ist geringer als die Durchschnittskosten.
Der Grenzerlös ist geringer als die Grenzkosten.
Der Grenzerlös ist höher als die Grenzkosten.
Die Mikroökonomik beschäftigt sich vorwiegend mit:
der Beratung politischer Entscheidungsträger.
der Analyse ökonomischer Entscheidungen.
der Berechnung von Gleichgewichten im internationalen Handel.
der Bestimmung von profitablen Geschäftsmöglichkeiten.
Die individuelle Nachfragemenge nach einem Gut hängt (ceteris paribus) normalerweise:
positiv vom Preis dieses Gutes ab.
negativ vom Preis dieses Gutes ab.
positiv vom durchschnittlichen Preis aller gekauften Güter ab.
negativ vom durchschnittlichen Preis aller gekauften Güter ab.
Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst:
die durchschnittliche Preisentwicklung des Warenkorbs der von privaten Haushalten konsumierten Waren und Dienstleistungen.
den Zuwachs der Staatsschulden eines Staates innerhalb eines Jahres.
die durchschnittliche Preisentwicklung einzelner von privaten Haushalten konsumierten Waren.
die durchschnittliche Preisentwicklung einzelner von privaten Haushalten konsumierten Dienstleistungen.
In einem Lied der Rolling Stones heißt es: "You can't always get what you want". Welche der folgenden Aussagen trifft diese Thematik im volkswirtschaftlichen Sinne am besten?
Verbraucher entscheiden sich für das beste Güterbündel, das sie sich bei gegebenem Einkommen und gegebenen Preisen leisten können.
Arbeiter haben bei gegebenem Lohn und gegebenen Arbeitsbedingungen nicht so viel Freizeit, wie sie möchten.
Arbeiter in Planwirtschaften haben kaum Alternativen bei der Wahl ihrer Arbeitsplätze.
Unternehmen in Marktwirtschaften haben begrenzte finanzielle Ressourcen.
Was muss geschehen sein, wenn der Verbraucherpreisindex höher ist als im vergangenen Jahr?
Die Konsumenten geben weniger Einkommen aus.
Seit letztem Jahr herrscht Inflation.
Die realen Preise sind gestiegen.
Die realen Preise sind gesunken.
Ein Marktgleichgewicht beschreibt:
Einen Zustand, in dem die angebotene Menge exakt der nachgefragten Menge entspricht.
Einen Zustand, welcher jedenfalls nicht optimal für die Marktteilnehmer ist.
Einen Zustand, in dem die langfristigen Grenzkosten den Grenzerlösen entsprechen.
Einen Zustand, in welchem die nachgefragte Menge leicht über der angebotenen Menge liegt und den Produzenten somit nie die Arbeit ausgeht.
Ein Marktgleichgewicht beschreibt:
Einen Zustand, in dem erheblich mehr Konsumenten als Produzenten am Markt teilnehmen.
Einen Zustand, welcher zwar ideal wäre, jedoch weder theoretisch noch praktisch erreicht werden kann.
Einen Zustand, in dem die langfristigen Grenzkosten am weitesten unter den Grenzerlösen liegen.
Einen stabilen Zustand, in dem die Akteure keine Veranlassung haben, ihr Verhalten zu verändern.
Ökonomische Rationalität impliziert:
sich in vergleichbaren Situationen stets für die gleiche Alternative zu entscheiden.
niemals emotionale Entscheidungen zu treffen.
keine Fehler zu machen.
sich nicht bewusst für geringeren Nutzen trotz Vorliegen einer Alternative mit höherem Nutzen zu entscheiden.
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Wettbewerbsgleichgewichte zu?
Die Grenzkosten sind im Wettbewerbsgleichgewicht stets gleich Null.
Die Grenznutzen sind im Wettbewerbsgleichgewicht stets gleich Null.
Der ökonomische Profit ist im kurzfristigen Wettbewerbsgleichgewicht stets gleich Null.
Der ökonomische Profit ist im langfristigen Wettbewerbsgleichgewicht stets gleich Null.
Die Mikroökonomik diskutiert folgende klassische Zielkonflikte:
Opportunitätskosten vs. Produktionskosten.
Effizienz vs. Gerechtigkeit.
Arbeitslosenquote vs. Inflationsrate.
Nutzenminimierung vs. Ausgabenminimierung.
Die Mikroökonomik diskutiert folgende klassische Zielkonflikte:
Gleichgewichte vs. Ungleichgewichte.
Vollbeschäftigung vs. Preisstabilität.
Nutzenmaximierung vs. Ausgabenminimierung.
Effektivität vs. Gerechtigkeit.
Auf einem Wettbewerbsmarkt mit vollkommener Konkurrenz:
muss ein Unternehmen zu einem günstigeren Preis anbieten als die Konkurrenz, um zu überleben.
ist der buchhalterische Gewinn eines Unternehmens immer gleich Null.
gibt es kein Monopol.
sind Angebot und Nachfrage stets linear.
Die Budgetbeschränkung repräsentiert:
jene Konsumbündel, die sich ein Konsument bei gegebenen Einkommen und gegebenen Preisen leisten kann.
jenes Konsumbündel, welches den individuellen Nutzen der Konsumenten maximiert.
die Präferenzen eines Konsumenten, welche für die Auswahl des optimalen Güterbündels entscheidend sind.
die optimale Kombination von Budget und Präferenzen.
Die Steigung der Budgetgerade im Standard Zwei-Güter Diagramm entspricht:
exakt dem absoluten Preis der beiden Güter.
exakt dem relativen Preisverhältnis der beiden Güter.
dem relativen Preis des billigeren Gutes.
dem relativen Preis des teureren Gutes.
Die Budgetbeschränkung ist im Hamburger/Coca Cola Diagramm mit Gleichheit erfüllt, wenn:
der Konsument sich dazu entschließt zu sparen, d.h. einen Teil des Einkommens nicht auszugeben.
der Konsument nur einen Teil seines verfügbaren Einkommens ausgibt.
der Konsument sein gesamtes verfügbares Einkommen für die beiden Güter ausgibt.
der Konsument nur das billigere der beiden verfügbaren Güter konsumiert.
Der Begriff „Präferenzen eines Konsumenten“ sagt folgendes aus:
Welche Güterbündel ein Konsument jeweils anderen Güterbündeln bevorzugt.
Wie viel ein Konsument bereit ist für ein von ihm bevorzugtes Güterbündel zu bezahlen.
Um exakt wie viel ein Konsument ein Güterbündel einem anderen vorzieht.
Eine „rationale“ Nutzenfunktion existiert, welche diese Präferenzen bestimmt.
Die Nutzenfunktion repräsentiert:
Jene Konsumbündel, die sich ein Konsument bei gegebenen Einkommen und gegebenen Preisen leisten kann.
Die Präferenzen eines Konsumenten bezüglich der Auswahl von Güterbündeln.
Jene Güterbündel, zwischen denen ein Konsument indifferent ist.
Den Nutzen, welcher einem Konsumenten bei zusätzlichem Einkommen erwächst.
Eine Indifferenzkurve zeigt all jene Güterbündel,
zwischen denen ein Konsument indifferent ist.
welche ein Konsument jeweils einem gegebenen Bündel bevorzugt.
welche ein Konsument in keinem Fall kaufen möchte.
für welche die jeweilige Nutzendifferenz gleich null ist.
Welche Aussagen bezüglich „Güterbündel auf einer Indifferenzkurve“ treffen zu?
Sie weisen ein streng monoton steigendes Nutzenniveau auf.
Sie weisen alle das gleiche Nutzenniveau auf.
Es handelt sich um jene Güterbündel, die sich ein Konsument nicht leisten kann.
Es handelt sich um jene Güterbündel, welche die Konsumentin jeweils einem gegebenen Bündel bevorzugt.
Die Steigung einer Indifferenzkurve wird auch bezeichnet als:
Grenzrate der Subvention (MRS).
Nachfragekurve (D).
Grenzrate der Substitution (MRS).
Gleichgewichtszustand (X,P).
Die Steigung der Indifferenzkurve:
ist in der Regel positiv.
beginnt in der Regel positiv und endet negativ.
beginnt in der Regel negativ und endet positiv.
ist in der Regel negativ.
Welche Aussage zur Grenzrate der Substitution (MRS) trifft zu:
Sie zeigt, um exakt welchen Preis ein Konsument dazu bereit ist, eine weitere Einheit eines Gutes zu kaufen.
Sie gibt an, ab exakt welchem Indifferenzbündel ein Konsument nicht mehr bereit ist weitere Einheiten eines bestimmten Gutes zu konsumieren.
Sie bestimmt die Zusammensetzung all jener Güterbündel, zwischen denen ein Konsument indifferent ist.
Sie gibt an, in exakt welchem Umfang ein Konsument dazu bereit ist, ein Gut durch ein anderes zu ersetzen ohne dabei seinen Nutzen zu verändern.
Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens (1. Gossen‘sches Gesetz) besagt, dass:
der zusätzliche Nutzen, welcher aus dem Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes entsteht, ansteigt.
der zusätzliche Nutzen, welcher aus dem Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes entsteht, abnimmt.
der zusätzliche Nutzen, welcher aus dem Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes entsteht, gleich bleibt.
man nach Mitternacht nie mehr vom gleichen Schnaps trinkt als vor Mitternacht.
Eine Ausnahme des 1. Gossen‘schen Gesetzes ist jedenfalls:
Das Ungut.
Das inferiore Gut.
Das Substitut.
Das Giffen Gut.
Die nutzenmaximierende Verbraucherentscheidung eines Haushalts wird ermittelt durch:
Die optimale Kombination von Kostenfunktion und Erlösfunktion.
Eine optimale Verbraucherentscheidung kann in der Realität nicht ermittelt werden.
Eine Kombination aus Nutzenfunktion und Präferenzen
Eine Kombination von Budgetbeschränkung und Präferenzen.
Von einem normalen Gut spricht man, wenn
die Nachfrage mit steigendem Einkommen steigt.
das Angebot mit steigendem Einkommen steigt.
das Angebot mit steigendem Preis fällt.
die Nachfrage mit steigendem Preis fällt
Von einem inferioren Gut spricht man, wenn
die Nachfrage mit steigendem Einkommen steigt.
die Nachfrage mit steigendem Preis steigt.
die Nachfrage mit steigendem Einkommen fällt.
die Nachfrage mit steigendem Preis fällt.
Für ein Normales Gut ist:
die Einkommenselastizität der Nachfrage positiv.
die Einkommenselastizität der Nachfrage negativ.
die Engelkurve positiv geneigt.
die Einkommens-Konsumkurve positiv geneigt.
Für ein Inferiores Gut ist:
die Einkommenselastizität der Nachfrage negativ.
die Einkommenselastizität der Nachfrage positiv.
die Engelkurve positiv geneigt.
die Einkommens-Konsumkurve negativ geneigt.
Die Preiskonsumkurve (PKK) zeigt:
den Preis der von einer Konsumentin im Optimum nachgefragten Güter.
die Verbindung zwischen Budgetgerade und Präferenzen.
die Verbindung aller optimalen Verbraucherentscheidungen bei alternativen Preisen eines Gutes.
den intertemporal kontinuierlichen Anstieg des allgemeinen Preisniveaus.
Die individuelle Nachfragefunktion wird hergeleitet aus:
der Indifferenzkurve des betreffenden Konsumenten.
dem partiellen Marktgleichgewicht, in dem sich Konsument und Produzent bei gegebenen Preisen gegenüberstehen.
der Budgetgeraden des betreffenden Konsumenten.
der optimalen Konsumentscheidung des betreffenden Konsumenten für verschiedene Preise des Gutes.
Welche Aussage bezüglich der individuellen Nachfragefunktion trifft zu?
Sie gibt an, wie der Preis eines Gutes die von einem Haushalt nachgefragte Menge beeinflusst.
Sie gibt an, welche Präferenzen ein Konsument hat.
Sie zeigt, wie das gegebene Angebot die Nachfrage beeinflusst.
Sie entsteht aus einer Ableitung der optimalen Anpassung der Budgetgeraden
Bei einem Giffen-Gut handelt es sich, um:
um eine bestimmte Form des Normalen Gutes.
ein stark inferiores Gut.
um eine bestimmte Form eines Substitutionsgutes.
ein absolutes Luxusgut.
Welche Aussagen bezüglich eines Giffen-Gutes treffen zu:
Es wird der Substitutionseffekt vom Einkommenseffekt überkompensiert.
Es wird der Bandwagon-Effekt durch eine negative Externalität überkompensiert.
Die Nachfragekurve verläuft steigend.
Es wird er Einkommenseffekt vom Substitutionseffekt überkompensiert.
Die Marktnachfragefunktion repräsentiert:
Die im Gleichgewicht erzielte optimalen Verbraucherentscheidungen aller Marktteilnehmer beim Gleichgewichtspreis eines Gutes.
Die Verbindung aller Minimalkostenkombinationen bei gegebenen Faktorpreisen und alternativen Outputniveaus.
Die von allen Haushalten nachgefragte Menge eines Gutes in Abhängigkeit von dessen Preis.
Die Änderung der Gesamtnachfrage infolge einer zusätzlich zum Marktpreis verkauften Einheit eines Gutes.
Welche Aussage betreffend Externalitäten ist richtig?
Bei einer Externalität handelt es sich um Kosten oder Nutzen, die einen Marktteilnehmer betreffen, der diese nicht verursacht, aber nicht (über das Preissystem) für sie kompensiert wird.
Da Linux ein nicht besonders häufig verwendetes Computerbetriebssystem ist (unter 2% aller Computernutzer), tritt dabei keine Netzwerkexternalität auf.
Die Präsenz eines klugen Studierenden in einer Vorlesung stellt üblicherweise eine Externalität dar.
Netzwerkexternalitäten treten stets in positiver Form auf.
Gemäß der Produktionstheorie des Unternehmens liegt das Ziel eines Unternehmens:
in der Gewinnmaximierung.
in der Minimierung der Kosten bei jedem erzielten Gewinn.
in der Entwicklung neuester Technologien.
in der (ceteris paribus) Minimierung der Gesamtheit der Löhne ihrer Mitarbeiter.
Unter Opportunitätskosten versteht man jenen entgangenen Nutzen:
der bei der besten alternativen Verwendung eines knappen Produktionsfaktors entsteht.
welcher einem Individuum bei opportunistischen, d.h. nicht optimalen, Investitionen entsteht.
der bereits getätigt worden ist und daher auch nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
welcher bei ökonomischen Entscheidung stets unbeachtet gelassen werden sollte.
Unter „sunk costs“ werden jene Ausgaben verstanden:
die entstehen, wenn man Geld - z.B. durch Fehlinvestitionen - verliert.
die bei einer alternativen Verwendung eines knappen Produktionsfaktors entstehen.
die von einem Unternehmen bereits getätigt worden sind und folglich nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
welche durch langfristige Investitionen gebunden sind und deshalb dem Unternehmen nicht zur Verfügung stehen.
Versunkene Kosten („sunk costs“ ) sollten bei zukünftigen wirtschaftlichen Entscheidungen:
unbedingt berücksichtigt werden.
gleich wie alle anderen Kosten behandelt werden.
den Opportunitätskosten gleichgesetzt werden.
ignoriert werden.
Aufgabe der Produktionsfunktion ist es:
jeder Input-Kombination den optimalen Output zuzuordnen.
jeder Input-Kombination den kostenminimierenden Output zuzuordnen.
jeder Input-Kombination den maximal möglichen Output zuzuordnen.
jeder Input-Kombination den Gleichgewichts-Output zuzuordnen.
Welche Aussage zum Grenzprodukt trifft zu:
Das Grenzprodukt gibt jene Produktionsmenge an, welche aufgrund des Einsatzes einer Einheit eines zusätzlichen Produktionsfaktors erzielt wird.
Das Grenzprodukt zeigt genau jene Produktionsmenge an, welche nötig ist, um dem betroffenen Unternehmen zumindest Nullgewinne zu gewährleisten.
Das Grenzprodukt gibt jene zusätzliche Produktionsmenge an, welche aufgrund des Einsatzes einer Einheit eines zusätzlichen Produktionsfaktors erzielt wird.
Das Grenzprodukt gibt jene Produktionsmenge an, welche im Grenzwert erzielt wird, wenn der Gewinn gegen null geht.
Welche Aussage/n betreffend der Ziele eines Haushaltes trifft/treffen zu?
Das definitorische Ziel eines Haushaltes ist die Gewinnmaximierung.
Das definitorische Ziel eines Haushaltes ist die Kostenminimierung.
Das definitorische Ziel eines Haushaltes ist die Nutzenmaximerung, gegeben der Einhaltung der Budgetbeschränkung.
Das definitorische Ziel eines Haushaltes ist es, so glücklich wie möglich zu sein
Als zentral bei der Suche nach der kostenminimierenden Inputwahl erweist sich:
die Kombination aus „Inputpreisen“ und „Produktionskosten“.
die Kombination aus „Gesamtkosten“ und „Inputpreisen“.
die Kombination aus „Produktionstechnologie“ und „Inputpreisen“.
die Kombination aus „Präferenzen“ und „Budgetbeschränkung“.
Die Isokostengerade stellt die Menge all jener Kombinationen von Inputfaktoren dar, die
zu den niedrigsten Gesamtkosten führen.
zu gleich hohen Gesamtkosten führen.
das höchstmögliche Outputniveau erlauben.
zu den optimalen Gesamtkosten führen.
Was ist der Expansionspfad eines Unternehmens?
Die Menge jener Inputfaktorbündel, die jeweils die Produktion unter minimalen Kosten für alternative Outputniveaus bei gegebenen Faktorpreisen erlauben.
Die Menge jener Inputfaktorbündel, die jeweils die Produktion unter minimalen Kosten für alternative Faktorpreise bei gegebenem Outputniveau erlauben.
Als Expansionspfad wird in der Mikroökonomik jener Plan eines Unternehmens bezeichnet, in welchem die Wachstumsstrategie festgelegt ist.
Die Menge jener Inputfaktorbündel, die jeweils die optimale Produktion für alternative Outputniveaus bei gegebenen Faktorpreisen erlauben.
Grenzkosten geben an,
wieviel eine einzelne Einheit durchschnittlich kostet.
wieviel es kostet, die Produktion um eine weitere Einheit auszuweiten.
wieviel es kostet, die Produktion um die optimale Menge von Einheiten auszuweiten.
wieviel eine Produkteinheit maximal kosten darf, wenn der Grenzwert des Profits gegen null geht.
Fixkosten sind jene Kosten,
die mit der Outputmenge variieren.
die immer den größten Teil der Kostenstellen eines Unternehmens ausmachen.
die sich mit der Outputmenge nicht verändern.
die bei der Berechnung der durchschnittlichen Gesamtkosten nicht berücksichtigt werden .
Variable Kosten sind jene Kosten,
die vom Unternehmer bei der Bestimmung des Betriebsoptimums ignoriert werden können.
die sich mit der Outputmenge nicht verändern.
die vom Unternehmer bei der Bestimmung des Betriebsminimums ignoriert werden können.
die mit der Outputmenge variieren.
Es ist möglich, aus dem Expansionspfad,
die Durchschnittskosten abzuleiten.
die Fixkosten abzuleiten.
die langfristige Gesamtkostenkurve abzuleiten.
die langfristige Grenzkostenkurve abzuleiten.
Die Durchschnittskosten (AC) geben an,
wie viel es durchschnittlich kostet, eine Produkteinheit herzustellen.
wie viel eine Produkteinheit im Optimum durchschnittlich kostet.
welche Kosten kurzfristig pro hergestellter Einheit zu erwarten sind.
wie hoch der Profit pro kurzfristig pro verkaufter Einheit sein wird.
Ein vollkommener Wettbewerbsmarkt zeichnet sich dadurch aus, dass:
die Konsumenten den Marktpreis als gegeben betrachten, während die Produzenten ihn festsetzen.
alle MarktteilnehmerInnen den Marktpreis als gegeben betrachten.
die Profite unter allen konkurrierenden Unternehmen gleichmäßig aufgeteilt werden.
nur das effizienteste Unternehmen auf diesem Markt operieren kann.
Der vollkommene Wettbewerbsmarkt zeichnet sich dadurch aus, dass:
alle angebotenen Produkte vollkommen gegeneinander substituierbar sind.
alle Anbieter im Gleichgewicht langfristig die gleichen Profite machen.
es nur der effizientesten Anbieterin möglich ist, problemlos in den Markt ein- oder auszutreten.
es für jedes Produkt jeweils nur einen einzigen Anbieter, jedoch viele Abnehmer gibt.
Der vollkommene Wettbewerbsmarkt zeichnet sich dadurch aus, dass:
alle MarktteilnehmerInnen optimales Preissetzerverhalten zeigen.
zwar viele verschiedene Anbieter am Markt auftreten, es jedoch immer nur einen Abnehmer gibt.
durch Preisdiskriminierung die Zahlungsbereitschaft jedes Konsumenten vollständig ausgenutzt wird.
AnbieterInnen problemlos und ohne zusätzliche Kosten in den Markt ein- bzw. Austreten können.
Der Erlös(R) ist für Preis P, Menge Q, Profit π und Gesamtkosten C definiert als:
R(Q) = π(Q) x P.
R(Q) = P x Q.
π(Q) = R(Q) – C(Q).
π(Q) = C(Q) – R(Q).
Der Grenzerlös ist definiert als:
die Änderung des Erlöses relativ zur optimal verkauften Menge eines Gutes.
der Grenzwert des Erlöses bei Verkauf der optimalen Menge eines Gutes.
die Änderung des Erlöses bei einer zusätzlich verkauften Einheit eines Gutes.
der Grenzwert des Erlöses, wenn die Produktionskosten eines Gutes minimiert werden.
Die Gewinnmaximierung eines beliebigen Unternehmens (für Grenzerlös MR, Menge Q, Profit π und Grenzkosten MC) ergibt sich bei:
MR(Q*) = MC(Q*).
MR(Q) = π(Q).
MR(Q) = C(Q).
MR(Q) = Q.
Am vollkommenen Wettbewerbsmarkt verläuft die individuelle Nachfragekurve, mit der ein Unternehmen konfrontiert ist:
vertikal, weil jede Mengenveränderung alle Profitmöglichkeiten zerstört.
horizontal, weil jede Preiserhöhung alle Absatzmöglichkeiten zerstört.
positiv geneigt, weil jede Erhöhung der verkauften Menge die Profite erhöht.
negativ geneigt, weil jede Erhöhung der verkauften Menge die Profite reduziert.
Kurzfristig sollte ein Unternehmen die Produktion einstellen, wenn
der Preis niedriger ist, als die variablen Durchschnittskosten.
der Preis niedriger ist, als die gesamten Durchschnittskosten.
nur die Fixkosten durch den Preis abgedeckt werden können.
der Preis die variablen Durchschnittskosten übersteigt.
Wenn mindestens ein Inputfaktor fixiert ist, produziert ein Unternehmen bei vollständiger Konkurrenz kurzfristig im Optimum genau jene Menge Q* bei der für Grenzerlös MR, Menge Q, Preis P, Profit π und Grenzkosten MC folgendes gilt:
P=MC(Q).
π= MR(Q).
MR(Q) = P.
MR(Q) = MC(Q).
Wenn alle Inputfaktoren variabel sind, produziert ein Unternehmen langfristig im Optimum genau jene Menge bei der für Grenzerlös MR, Menge Q, Preis P, Profit π und Grenzkosten MC (Subskript L für langfristig) folgendes gilt:
P<MC (Q)
P=MCL(Q)
ACL(Q)=P.
P>MC (Q)
Langfristig sollte ein Unternehmen die Produktion einstellen, wenn
die kurzfristigen Durchschnittskosten die Preise übersteigen.
die langfristigen Durchschnittskosten die Preise gerade unterschreiten.
die langfristigen Durchschnittskosten die Preise übersteigen (Outputregel).
der Gewinn des Unternehmens gegen null strebt.
Welche Aussage zur Null-Gewinn-Bedingung eines einzelnen Unternehmens trifft zu:
Das aggregierte Angebot, sowie die aggregierte Nachfrage eines Marktes müssen gleich sein.
Die Null-Gewinn-Bedingung kommt immer dann zum Tragen, wenn sich der betreffende Markt im Gleichgewicht befindet.
Ein Unternehmen kann langfristig bei gleichen Grenz- und Durchschnittskosten keinen buchhalterischen Gewinn erzielen.
Ein Unternehmen kann langfristig bei gleichen Grenz- und Durchschnittskosten keinen ökonomischen Gewinn erzielen.
Unter allgemeinem Gleichgewicht versteht man eine Situation, in der:
Das aggregierte Angebot auf allen Teilmärkten gleich der aggregierten Nachfrage ist.
Alle Unternehmen am Markt den gleichen Output produzieren.
Alle Märkte räumen, d.h. die Überschussnachfrage auf allen Märkten gleich null ist.
Alle Konsumentenpräferenzen für den Konsum von Gütern ident sind.
Wenn auf einem Markt keine Überschussnachfrage (aggregierte Nachfrage minus agg. Angebot) auftritt, dann:
tritt der sogenannte Zustand der Markträumung ein.
kann kein allgemeines Gleichgewicht vorliegen.
haben die Konsumenten Anreiz mehr zu sparen.
entsteht jedenfalls kein markträumender Zustand.
Der Erste Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik besagt, dass:
alle für den Markt relevanten Informationen in den Preisen enthalten sind.
der Marktpreis gleich dem Gleichgewichtspreis sein muss.
bei vollkommenem Wettbewerb jedes (allgemeine) Wettbewerbsgleichgewicht Pareto-effizient ist.
sich das aggregierte Angebot sowie die aggregierte Nachfrage eines Marktes die Waage halten.
Der Zweite Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik besagt, dass:
jede beliebige Allokation (nach Umverteilung) als Marktgleichgewicht realisiert werden kann
nur der Kapitalismus in der Lage ist, die Wohlfahrt der KonsumentInnen zu maximieren.
jede beliebige Pareto-effiziente Allokation (nach Umverteilung) als Marktgleichgewicht realisiert werden kann.
nur Pareto-effiziente Allokationen (nach Umverteilung) als Marktgleichgewicht realisiert werden können.
Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Edgeworth-Box treffen zu?
In der Edgeworth-Box gibt es lediglich zwei Güter (1,2).
Die Dimensionen der Edgeworth-Box ergeben sich jeweils aus der Summe der Anfangsausstattungen.
Die in der Edgeworth-Box modellierten Konsumenten haben exakt die gleichen Präferenzen.
Das in einer Edgeworth-Box-Ökonomie erzielte Wettbewerbsgleichgewicht ist stets im Mittelpunkt der Edgeworth-Box zu finden.
Die Konsumentenwohlfahrt (CR) entspricht der:
Fläche unter der (inversen) Nachfragefunktion über den Marktpreis.
Fläche über der (inversen) Nachfragefunktion über dem Marktpreis.
Fläche unter der (inversen) Nachfragefunktion unter den Marktpreis.
Fläche über der (inversen) Nachfragefunktion unter dem Marktpreis.
Die Konsumentenwohlfahrt (CR) misst folgendes:
die allgemeine Zufriedenheit der Bevölkerung mit ihrem Lebensstandard.
das Ausmaß, zu dem ein Konsument in der Lage ist, unter dem Marktpreis P* zu kaufen.
den Anteil des Einkommens, den Konsumenten im allgemeinen Gleichgewicht ersparen können.
die grundsätzliche Bereitschaft von Konsumenten über dem Marktpreis P* zu kaufen.
Die Produzentenwohlfahrt (PR) entspricht:
der Zufriedenheit der Produzenten mit der von ihnen abgesetzten Menge.
der Fläche unter der (inversen) Nachfragefunktion über dem Marktpreis.
der Fläche unter der (inversen) Angebotsfunktion über dem Marktpreis.
der Fläche über der (inversen) Angebotsfunktion unter dem Marktpreis.
Die Produzentenwohlfahrt (PR) misst folgendes:
die allgemeine Zufriedenheit der Produzenten mit der Profitlage.
die grundsätzliche Fähigkeit der Firmen unter dem Marktpreis P* anzubieten.
das Ausmaß, zu dem ein Produzent in der Lage ist, über dem Marktpreis P* zu verkaufen.
das durchschnittliche Ausmaß, zu dem Produzenten in der Lage sind, über dem Marktpreis P* zu verkaufen.
Welche Aussagen zu „Marktmacht“ treffen zu:
Bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens, den Marktpreis zu beeinflussen.
Bezeichnet die Verhandlungsposition eines Konsumenten, den bezahlten Preis zu beeinflussen.
Konsumenten, die den Preis beeinflussen können, haben Marktmacht.
Unternehmen, die den Preis beeinflussen können, haben Marktmacht
Ein Markt, auf welchem es nur einen Verkäufer, jedoch viele Käufer für ein homogenes Produkt gibt, heißt:
Oligopol.
Wettbewerbsmarkt.
Monopol.
Duopol.
Ein Markt, auf welchem es viele Verkäufer, jedoch nur einen Käufer gibt, heißt:
Monopol.
Monopson.
Oligopson.
Duopson.
Gründe für die Entstehung einer Monopolsituationen können sein:
Größenvorteile durch fallende Skalenerträge (natürliches Monopol).
Wettbewerbsfördernde Maßnahmen.
Größenvorteile durch steigende Skalenerträge (natürliches Monopol).
Öffnung des Eintritts in Märkte.
Die Preisabsatzfunktion (PAF) beschreibt den Zusammenhang zwischen:
Der Höhe des Preises und der Absatzmenge mehrerer Anbieter (Oligopol).
Der nachgefragten und angebotenen Menge eines bestimmten Gutes zu festem Preis.
Der Höhe des Preises und der Absatzmenge eines einzelnen Anbieters (Monopols).
Der Höhe des Erlöses eines Unternehmens und dem Preis des von ihm verkauften Gutes.
Die Preisabsatzfunktion (PAF) entspricht exakt:
dem Grenzprodukt und der daher möglichen Absatzmenge.
der Budgetgeraden.
einer horizontalen Nachfragefunktion.
der Marktnachfragefunktion für ein einzelnes Unternehmen.
Bei vollkommenem Wettbewerb ist die Preisabsatzfunktion (PAF):
vollkommen vertikal.
steigend.
vollkommen horizontal.
fallend.
Bei einem Monopol ist die Preisabsatzfunktion (PAF):
steigend.
vollkommen horizontal.
fallend.
vollkommen vertikal.
Welche Aussagen zu den Erlösen eines Unternehmens treffen zu?
Die Grenzerlöse (MR) hängen von der Markt- bzw. Wettbewerbsform ab, in der das Unternehmen tätig ist.
Die Erlöse eines sind stets gleich den Grenzkosten.
Die von einem Unternehmen erzielten Erlöse hängen von den Marktpreisen der Inputfaktoren ab.
Die Grenzerlöse (MR) eines Unternehmens sind in der Regel konstant.
Möchte ein Monopol eine zusätzliche Einheit eines Gutes absetzen, muss es:
den Preis P aller Einheiten des verkauften Gutes Q senken.
den Preis P aller Einheiten des verkauften Gutes Q erhöhen.
den Preis P nur des zusätzlich verkauften Gutes senken.
den Preis P nur des zusätzlich verkauften Gutes erhöhen.
Der Monopolist produziert im Optimum genau jene Menge,
bei der MR (Q) = MR (Q) gilt.
bei der P = MC(Q) gilt.
bei der MC (Q) < MR (Q) gilt.
bei der MR(Q) = MC(Q) gilt.
Die Amoroso-Robinson-Relation (ARR) stellt eine Beziehung zwischen folgenden Parametern dar:
Preis, Grenzerlös, Grenzkosten und Preiselastizität des Angebots.
Preis, Grenzerlös, Grenzkosten und Preiselastizität der Nachfrage.
Preis, Absatzmenge und Grenzerlös.
Preis, Erlös, Kosten und Preiselastizität des Angebots.
Ein natürliches Monopol liegt vor, wenn:
ein einzelnes Unternehmen den Markt zu niedrigeren Gesamtkosten versorgen kann, als dies mehrere Unternehmen zusammen könnten.
Wenn ein Kartell sonst konkurrierender Unternehmen gemeinsam den optimalen Preis wählt.
ein einzelnes Unternehmen natürlich vorkommende Rohstoffvorkommen anbietet.
laut Amoroso-Robinson-Relation das betreffende Monopol im unelastischen Bereich produziert.
Monopolistischer Wettbewerb besteht auf einem Markt, der:
den Wettbewerb zwischen Bewerbern für einen Monopolmarkt bezeichnet.
eine Preisabsatzfunktion (PAF) aufweist, die horizontal verläuft.
eine Preisabsatzfunktion (PAF) aufweist, die vertikal verläuft.
sowohl Aspekte von vollkommenen Wettbewerb als auch Monopol aufweist.
Gemeinsamkeiten von monopolistischem Wettbewerb und vollkommenem Wettbewerb sind:
freier Markteintritt/-austritt.
beschränkter Markteintritt/-austritt.
vollkommen homogene Produkte.
viele Anbieter.
Wie kann ein Staat ökonomisch sinnvoll auf ein natürliches Monopol reagieren?
Regulative Preisfestsetzung auf P = MC(Q) plus allfälliger Subvention.
Regulative Preisfestsetzung auf P =AC(Q).
Der Staat sollte derartig monopolistische Aktivitäten verbieten.
Der Staat sollte das Monopol übernehmen, da er damit die eingenommene „Steuer“ maximiert.
Ein typisches Charakteristikum eines Oligopols ist:
Beschränkter Markteintritt- und austritt aufgrund hoher Eintrittsbarrieren.
Sowohl Markteintritt als auch -austritt sind von keinerlei Beschränkungen gekennzeichnet.
Eine geringe Zahl von am Markt tätigen Unternehmen.
Eine große Zahl an Marktteilnehmern teilen sich in diesem Fall eine Branche auf.
Strategische Interaktion beschreibt:
das Einbeziehen der optimalen Entscheidung der anderen Marktteilnehmer in die eigene Entscheidung.
die Interaktion auf einem vollkommenen Wettbewerbsmarkt.
beispielsweise das Entscheidungsproblem eines Fußballers beim Elfmeter.
beispielsweise das Entscheidungsproblem eines Arztes bei der Wahl der Behandlungsmethode.
Die Charakteristika eines Kartells beinhalten:
wettbewerbsschädigende Absprachen unter am Markt sonst konkurrierenden Unternehmen, z.B. bezüglich Preis oder Menge, zum Ziel der gemeinsamen Gewinnmaximierung.
wettbewerbsförderliche Absprachen unter am Markt sonst konkurrierenden Unternehmen, z.B. bezüglich Preis oder Menge, zum Ziel der gemeinsamen Gewinnmaximierung.
das Abschließen gerichtlich-verifizierbarer Verträge zum Ziel der gemeinsamen Gewinnmaximierung.
gemeinschaftliches Auftreten als Monopol.
Ein Beispiel für ein wohlbekanntes bestehendes Kartell ist:
Die Monopolkommission der Europäischen Union.
Die Telekom Austria.
Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC).
Die Red-Bull GmbH.
Kartelle sind unter Umständen nicht stabil, weil:
Jeder einzelne Teilnehmer einen Anreiz haben kann, die Produktion auszuweiten und so den Gewinn zu erhöhen.
die Kartellbildung verboten ist und die Exekutive manchmal Absprachen aufdeckt.
Es durch die öffentlichen Absprachen für andere Marktteilnehmer möglich ist, in das Kartell einzusteigen, und dies zu Folge hat, dass sich der Gewinn aller vermindert.
Es im strategischen Einzelinteresse sein kann sich nicht an die unterliegenden Absprachen zu halten.
Unter Realkapital versteht man:
Zahlungsmittel in körperlicher Form, wie z.B. Bargeld.
Jenes Kapital, welches Konsumenten nach Steuern übrigbleibt.
Zahlungsmittel in Form von Buchgeld.
Ein physisches Kapitalgut, das z.B. in der Produktion eingesetzt werden kann.
Unter Finanzkapital versteht man folgendes:
Jenes Kapital, welches Konsumenten zur Seite legen, um es zu sparen.
Ein Kapitalgut, welches direkt in der Produktion eingesetzt werden kann.
Kapital im Sinne von Geldanlagen bzw. Verpflichtungen und Optionen.
Jenes Kapital, welches zur Deckung der Staatsschulden herangezogen wird.
Als Leasing bezeichnet man eine Situation, in der ein Unternehmen:
Realkapital mietet, solange der Grenzerlös des Kapitals kleiner den Nutzenkosten ist.
Finanzkapital mietet, solange der Grenzerlös des Kapitals größer oder gleich den Nutzenkosten ist.
Finanzkapital mietet, solange der Grenzerlös des Kapitals kleiner als die Nutzenkosten ist.
Realkapital mietet, solange der Grenzerlös des Kapitals größer oder gleich den Nutzungskosten ist.
Der Gegenwartswert (Barwert) eines Kapitalgutes repräsentiert:
Den aufgezinsten Wert aller zukünftigen Erlöse minus der Kosten aus dem Besitz des Gutes.
Den abgezinsten Wert aller zukünftigen Erlöse plus der Kosten aus dem Besitz des Gutes.
Den abgezinsten Wert aller zukünftigen Erlöse minus der Kosten aus dem Besitz des Gutes.
Den abgezinsten Wert aller vergangenen Erlöse minus der Kosten aus dem Besitz des Gutes.
Das Minimalprinzip der Produzententheorie definiert das folgende grundsätzliche Ziel:
Durch Nutzung gegebener Inputfaktoren die Aufwendungen für Output zu maximieren.
Den minimalen Output zu produzieren.
Die minimale Absatzmenge zu produzieren.
Einen vorgegebenen Output mit minimalen Inputs zu produzieren.
Das Maximalprinzip der Produzententheorie definiert das folgende grundsätzliche Ziel:
Mit gegebenen Inputfaktoren den Output zu maximieren.
Einen vorgegebenen Output mit minimalen Inputaufwendungen zu produzieren.
Den maximalen Output zu produzieren.
Die maximale Absatzmenge zu produzieren.
Ein „Trade-Off“ (sog Zielkonflikt) besagt:
Dass wir im Hinblick auf angestrebte Ziele immer etwas aufgeben müssen, um etwas Anderes dafür zu erreichen.
Dass man durch die Verwendung eines Faktors in einer bestimmten Tätigkeit gleichzeitig darauf verzichtet, diesen Faktor anderswo einzusetzen (z.B. entgangenes Einkommen, das während eines Studiums hätte erzielt werden können).
Dass bei ökonomischen Entscheidungen immer Veränderungen, anstatt absoluter Werte herangezogen werden.
That „there is no such thing as a free lunch“.
Der Begriff Opportunitätskosten besagt:
Dass wir immer etwas aufgeben müssen, um dafür etwas Anderes zu erreichen.
Das einem implizite Kosten daraus erwachsen, dass man durch den Einsatz eines Faktors in einer bestimmten Tätigkeit darauf verzichtet, diesen Faktor anderswo einzusetzen.
Dass bei ökonomischen Entscheidungen immer Veränderungen statt absoluter Werte herangezogen werden.
That „there is no such thing as a free lunch“.
Marginalismus bedeutet, dass:
bei ökonomischen Entscheidungen immer Veränderungen anstatt absoluter Werte herangezogen werden.
bei ökonomischen Entscheidungen immer Veränderungen anstatt relativer Werte herangezogen werden.
Diamanten weniger wert sind als Wasser.
Unternehmen in Marktwirtschaften begrenzte finanzielle Ressourcen haben
Rationalität im Sinne der ökonomischen Theorie besagt, dass:
Ein rationales Individuum niemals Fehler machen kann.
Ein rationales Individuum immer höheren Nutzen gegenüber niedrigerem bevorzugt.
Ein rationales Individuum niemals zwischen zwei Zeitpunkten seine Meinung ändern kann.
Ein rationales Individuum niemals bewusst Fehler machen kann.
Unter marktversagenden Umständen kommt es vor, dass:
Marktpreise die falschen Signale senden und folglich das Wettbewerbs-Marktgleichgewicht ineffizient ist.
das effiziente Wettbewerbsgleichgewicht nicht erreicht werden kann.
staatliche Markteingriffe gerechtfertigt und notwendig im Sinne einer Pareto-Verbesserung sind.
der Nutzen eines Individuums erhöht werden kann, ohne den Nutzen eines anderen Individuums zu senken.
Gründe für Marktversagen können unter anderem sein:
Externe Effekte.
vollkommene Märkte.
Öffentliche Güter.
Informationssymmetrie.
Unter öffentlichen Gütern versteht man:
Güter, die durch Ausschließbarkeit und Rivalität gekennzeichnet sind.
Güter, die durch „Ausschließbarkeit“ und „Nicht-Rivalität“ gekennzeichnet sind.
Güter, die durch „Nicht-Ausschließbarkeit“ und „Nicht-Rivalität“ gekennzeichnet sind.
Güter, die von öffentlichen Institutionen zur Verfügung gestellt werden.
Das ökonomische Phänomen des Trittbrettfahrerproblems („Free-Riding“):
steht in Verbindung mit der Bereitstellung öffentlicher Güter.
tritt auf, wenn nicht alle Nutzer eines Gutes bereit sind, für dessen Kosten aufzukommen.
bewirkt, dass die betreffenden Güter nicht in ausreichendem Ausmaß von privaten Anbietern bereit gestellt werden.
steht in Verbindung zur Bereitstellung privater Güter.
Unter unvollkommenen Märkten versteht man folgendes:
Märkte, die sich nicht im vollkommenen Gleichgewicht befinden.
Märkte, auf denen alle nachgefragten Güter gehandelt werden.
Märkte, auf denen nur qualitativ hochwertige Güter gehandelt werden.
Marktformen, die von jener der vollkommenen Konkurrenz abweichen.
Die Einführung von Preisvorschriften bzw. –kontrollen:
kann als Werkzeug staatlicher Intervention verwendet werden.
kann zum Zwecke der Regulierung von Unternehmen verwendet werden.
führt nie zu Pareto-Verbesserungen.
kann zu Rationierung führen.
Bei einem gesetzlichen Höchstpreis PH („price ceiling“):
wird der gesetzlich vorgeschriebene Maximalpreis für ein Gut festgesetzt.
wird der gesetzlich vorgeschriebene Minimalpreis für ein Gut festgesetzt.
wird ein Marktpreis P* > PH nicht beeinflusst.
wird ein Marktpreis P* < PH nicht beeinflusst.
Bei einem gesetzlichen Mindestpreis PM („price floor“):
wird der gesetzlich vorgeschriebene Minimalpreis für ein Gut festgesetzt.
wird der gesetzlich vorgeschriebene Maximalpreis für ein Gut festgesetzt.
wird ein Marktpreis P* > PM nicht beeinflusst.
wird ein Marktpreis P* < PM nicht beeinflusst.
Bei der Rationierung:
) erfolgt die Zuteilung der Güter an jene Konsumenten, welche die größte Kaufkraft besitzen.
werden unbeschränkt vorhandene Güter nur in notwendigen Maßen zugeteilt.
erfolgt die Zuteilung beschränkt vorhandener Güter und Dienstleistungen über den Preismechanismus.
erfolgt die Zuteilung beschränkt vorhandener Güter oder Dienstleistungen über andere Wege als den Preismechanismus.
Bei einem bindendem Höchstpreis („price ceiling“) unter dem Marktpreis:
wollen die Konsumenten eine größere Menge des Gutes kaufen, als die Produzenten anbieten.
bieten die Produzenten eine größere Menge des Gutes an, als die Konsumenten kaufen wollen.
bieten die Produzenten eine geringere Menge des Gutes an, als die Konsumenten kaufen wollen.
wollen die Konsumenten eine geringere Menge des Gutes kaufen, als die Produzenten anbieten.
Bei der komparativ-statischen Analyse:
werden zwei (oder mehrere) statische Gleichgewichtszustände miteinander verglichen.
wird der dynamische Anpassungsprozess zwischen (zwei oder mehreren) Gleichgewichtszuständen studiert.
Werden nur Gleichgewichtszustände betrachtet.
Wird untersucht, wie lange sich ein Markt nicht im Gleichgewicht befindet.
Welche Aussage zu Elastizitäten ist richtig?
Elastizitäten werden dazu verwendet, die Reaktion von Angebot oder Nachfrage auf Veränderungen ihrer Einflussgrößen quantitativ zu untersuchen.
Die Elastizität einer vollkommen elastischen Nachfrage ist unendlich.
Die Preiselastizität der Nachfrage gibt die prozentuelle Veränderung der nachgefragten Menge infolge einer Preisänderung an.
Die Elastizität ist entlang einer linearen Nachfragekurve konstant.
Welche Aussagen betreffend Elastizitäten sind richtig?
Die Elastizität ist definiert als ein dimensionsloses Maß der Reagibilität, welches die Empfindlichkeit einer Variablen in Hinblick auf eine marginale Veränderung auf eine andere Variable misst.
Die Preiselastizität der Nachfrage misst die Veränderung in Nachfrageeinheiten, aufgrund einer Veränderung des Preises dieses Gutes.
Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage misst die prozentuelle Veränderung der Nachfrage, aufgrund einer Veränderung des Preises eines anderen Gutes.
Eine vollkommen inelastische Nachfragekurve verläuft horizontal.
Die Veränderung des Verbraucherpreisindex vom betrachteten Jahr zum Vorjahr:
dividiert durch den Verbraucherpreisindex des Vorjahres heißt Inflationsrate.
multipliziert mit dem Verbraucherpreisindex des Vorjahres heißt Inflationsrate.
multipliziert mit dem Verbraucherpreisindex des betrachteten Jahres heißt Inflationsrate.
dividiert durch den Verbraucherpreisindex des betrachteten Jahres heißt Inflationsrate.
Der Verbraucherpreisindex wird auch als
Orientierungsmaßstab bei Lohnverhandlungen verwendet.
Voraussageinstrument für zukünftige Perioden verwendet.
Index für das Sparverhalten von Konsumenten verwendet.
Deflator in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung verwendet.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(B,L) ist kein Nash-Gleichgewicht.
In diesem Spiel existiert keine strikt dominante, reine Strategie für Spieler 2.
(M,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
B dominiert T strikt.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(T,L) ist ein Nash-Gleichgewicht.
In diesem Spiel existiert keine strikt dominante, reine Strategie.
(B,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
T dominiert B strikt.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(M,C) ist das Ergebnis iterativer Elimination strikt dominierter Strategien (IESDS).
(M,C) ist ein Nash-Gleichgewicht.
(T,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
B dominiert T strikt.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(T,R) ist das Ergebnis iterativer Elimination strikt dominierter Strategien (IESDS).
In diesem Spiel existiert kein Nash Gleichgewicht in reinen Strategien.
(B,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
In diesem Spiel existiert kein Nash Gleichgewicht in gemischten Strategien.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(M,C) ist das Ergebnis iterativer Elimination strikt dominierter Strategien (IESDS).
(M,C) ist ein Nash-Gleichgewicht.
(T,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
T dominiert B strikt.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(T,R) ist das Ergebnis iterativer Elimination strikt dominierter Strategien (IESDS).
In diesem Spiel existiert kein Nash Gleichgewicht in reinen Strategien.
(B,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
In diesem Spiel existiert kein Nash Gleichgewicht in gemischten Strategien.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(T,L) ist der effiziente Spielausgang.
(T,L) ist ein Nash-Gleichgewicht.
(M,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
T dominiert B strikt.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(B,L) ist der effiziente Spielausgang.
In diesem Spiel existiert nur ein Nash Gleichgewicht in reinen Strategien.
(B,L) ist ein Nash-Gleichgewicht.
In diesem Spiel existiert kein Nash Gleichgewicht in gemischten Strategien.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(T,R) ist der effiziente Spielausgang.
(C,B) ist ein Nash-Gleichgewicht.
(B,L) ist ein Nash-Gleichgewicht.
R dominiert L strikt.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(B,R) ist der effiziente Spielausgang.
In diesem Spiel existiert nur ein Nash Gleichgewicht in reinen Strategien.
(B,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
Dieses Spiel ist eine Form des bekannten Gefangenendilemmas.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(M,C) ist der effiziente Spielausgang.
(T,L) ist ein Nash-Gleichgewicht.
(B,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
R dominiert C strikt.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(T,L) ist ein Nash-Gleichgewicht.
(B,R) ist der effiziente Spielausgang.
In diesem Spiel existiert nur ein Nash Gleichgewicht in reinen Strategien.
Dieses Spiel ist eine Form des bekannten Gefangenendilemmas.
Der Begriff der Nichtsättigung sagt über ein nachgefragtes Gut aus, dass Konsumenten:
immer eine größere Menge dieses Gutes einer geringeren Menge bevorzugen.
immer dieselbe Menge dieses Gutes konsumieren.
immer eine kleinere Menge dieses Gutes einer größeren Menge bevorzugen.
diesem Gut nur lebensnotwendige Güter vorziehen.
Eine abnehmende Grenzrate der Substitution (MRS) bedeutet, dass:
Indifferenzkurven und Bessermengen konvex sind.
Indifferenzkurven streng konvex, Bessermengen aber konkav sind.
Indifferenzkurven konkav, Bessermengen aber konvex sind.
Nutzenfunktionen quasi-konkav sind.
Die Engelkurve drückt die nachgefragte Menge eines Gutes aus:
in Abhängigkeit vom Nutzen des Konsumenten.
in Abhängigkeit von dessen Preis.
in Abhängigkeit vom Einkommen des Konsumenten.
in Abhängigkeit von dessen Grenzkosten.
Aus dem Verlauf der Engelkurve lässt sich erkennen, ob es sich bei dem betrachteten Gut:
um ein normales oder inferiores Gut handelt.
um ein Substitut oder ein Komplement handelt.
um inferiores Gut oder ein Substitut handelt.
um ein inferiores Gut oder ein Komplement handelt
Laut Slutsky-Gleichung setzt sich der Gesamteffekt auf die „Marshall‘sche“ Nachfrage zusammen aus:
Substitutionseffekt und dem Angebotseffekt.
Angebotseffekt und Nachfrageeffekt.
Substitutionseffekt und Nachfrageeffekt.
Substitutionseffekt und Einkommenseffekt.
Die Produktionsfunktion eines Unternehmens:
modelliert dessen technologische Fähigkeiten im Produktionsprozess.
bestimmt jene Menge, die ein Unternehmen mit Hilfe der gegebenen Kombination von Inputfaktoren höchstens produzieren kann.
gibt Aufschluss über den möglichen Gewinn des Unternehmens.
gibt Aufschluss über die Gesamtkosten des Unternehmens.
Die Produktionsfunktion eines Unternehmens bestimmt:
die Isokostendarstellung der Outputrelationen.
den prognostizierten Gewinn des Unternehmens.
die Gesamtkosten des Unternehmens.
die Isoquantendarstelllung der Inputrelationen.
Zusammenhang zwischen Kostenfunktionen:
Wenn die Grenzkosten geringer sind als die durchschnittlichen Kosten, müssen die durchschnittlichen Kosten fallen.
Wenn die Grenzkosten höher sind als die durchschnittlichen Kosten, müssen die durchschnittlichen Kosten steigen.
Wenn die Grenzkosten höher sind als die durchschnittlichen Kosten, müssen die durchschnittlichen Kosten fallen.
Wenn die Grenzkosten geringer sind als die durchschnittlichen Kosten, müssen die durchschnittlichen Kosten steigen
Welche Aussage zu Dynamischen Spielen in extensiver Form trifft zu?
Alle endlichen Spiele in extensiver Form mit vollkommener Information, können durch Rückwärtsinduktion gelöst werden.
Das Konzept des Nash-Gleichgewichts kann zur Lösung von dynamischen Spielen nicht verwendet werden.
Drohungen und Versprechungen sind in dynamischen Spielen unglaubwürdig.
Das Konzept der Teilspielperfektion eliminiert unglaubwürdige Versprechen oder Drohungen.
Welche Aussagen bezüglich der Asymmetrischen Information treffen zu?
Bei adverser Selektion verdrängen Produkte schlechter Qualität jene mit guter Qualität vom Markt.
Adverse Selektion verunmöglicht Pareto-effiziente Ausgänge.
Bei adverser Selektion sind alle Informationen zwischen Nachfrager und Anbieter symmetrisch
Adverse Selektion wirkt sich zumindest auf einen Marktteilnehmer negativ aus (relativ zu einer Situation ohne Adverse Selektion).
Asymmetrische Information: Welche Antwort ist richtig?
Der Pareto-Effiziente Vertrag unter vollkommener und symmetrischer Information heißt Erst-Bester („First-best“) Vertrag.
Der beste Pareto-Ineffiziente Vertrag unter vollkommener und asymmetrischer Information heißt Zweit-Bester („Second-best“) Vertrag.
Der Pareto-Effiziente Vertrag unter vollkommener und asymmetrischer Information heißt Zweit-Bester („Second-best“) Vertrag.
Der Pareto-Ineffiziente Vertrag unter vollkommener und asymmetrischer Information heißt poolender Gleichgewichtsvertrag.
Moralisches Risiko: Welche der folgenden Antworten trifft zu?
Als Prinzipal wird jene Vertragspartei bezeichnet, die das Vertragsangebot macht.
Als Agent wird jene Vertragspartei bezeichnet, der das Vertragsangebot gemacht wird.
Der Agent ist definiert als schwächere Partei (Arbeitnehmer) in einer Verhandlungssituation.
Als Agent wird jene Vertragspartei bezeichnet, die geringere Verhandlungsmacht besitzt.
Unter moralischem Risiko verstehen wir Situationen, in denen:
ein Agent eine vom Prinzipal nicht beobachtbare Handlung durchführt.
ein Agent eine vom Prinzipal nicht gewollte Handlung durchführt.
ein Prinzipal dem Agenten um die Informationsrente weniger als den Marktlohn bezahlt.
das Prinzipal-Agenten Modell zur Anwendung kommt.
Das Prinzip der effizienten Risikoallokation besagt, dass
das vorhandene Risiko zwischen den Parteien aufgeteilt werden soll.
das Restrisiko vom Prinzipal getragen werden soll.
das Restrisiko vom Agenten getragen werden soll.
das gesamte Risiko von der am wenigsten risikoaversen Partei getragen werden soll.
Welche der folgenden Aussagen betreffend des Betrages der Elastizität IEI zwischen zwei Variablen treffen zu?
IEI=0: vollkommen elastischer Zusammenhang
IEI<1: unelastischer Zusammenhang
IEI=unendlich: vollkommen unelastischer Zusammenhang
Die Preiselastizität der Nachfrage ist entlang einer linearen Nachfragekurve konstant.
Budget, Nutzen & Präferenzen: Welche Aussage/n trifft/treffen zu?
Das Anwachsen des Budgets eines Konsumenten lässt den Anstieg der Budgetgeraden unverändert.
Rationale Präferenzen erfüllen die Annahmen: Vollständigkeit, Transitivität, Nichtsättigung und abnehmende Grenzrate der Substitution
Das Anwachsen des Budgets eines Konsumenten verändert den Anstieg der Budgetgeraden.
Güterbündel auf einer Indifferenzkurve weisen alle dasselbe Nutzenniveau auf, höher liegende Indifferenzkurven liefern hingegen einen höheren Nutzen.
Nutzen und Präferenzen: Welche Aussage/n trifft/treffen zu?
Güter X,Y sind perfekte Substitute, also ist die Grenzrate der Substitution zwischen X,Y entlang einer Indifferenzkurve stets konstant.
Güter X,Y sind perfekte Komplemente, also ist die Grenzrate der Substitution zwischen X,Y entlang einer Indifferenzkurve stets konstant.
Wenn X ein ökonomisches „Ungut“ (Schlecht), Y aber ein ökonomisches Gut ist, dann ist die Grenzrate der Substitution zwischen X,Y entlang einer Indifferenzkurve positiv.
Für Cobb-Douglas Nutzenfunktionen ist die Grenzrate der Substitution entlang einer Indifferenzkurve stets konstant.
Produktion. Welche Aussage/n ist/sind korrekt?
Das Durchschnittsprodukt AP ist jene Produktionsmenge, die ceteris paribus pro eingesetzter Einheit eines bestimmten Produktionsfaktors erzielt wird.
Das Grenzprodukt MP ist jene zusätzliche Produktionsmenge, die ceteris paribus aufgrund des Einsatzes einer zusätzlichen Einheit eines bestimmten Produktionsfaktors erzielt wird.
Eine Isoquante ist die Menge aller möglichen Inputkombinationen, mittels derer es dem Unternehmen möglich ist, die gleiche Durchschnittsmenge zu produzieren.
Eine Isokostenkurve ist die Menge aller möglichen Inputkombinationen, mittels derer es dem Unternehmen möglich ist, die gleiche Durchschnittsmenge zu produzieren.
Produktionskosten. Welche Aussage ist korrekt?:
In der langfristigen Analyse sind alle im Produktionsprozess benötigten Faktoren variabel.
In der kurzfristigen Analyse sind alle im Produktionsprozess benötigten Faktoren konstant.
In der langfristigen Analyse sind alle im Produktionsprozess benötigten Faktoren konstant.
In der kurzfristigen Analyse ist zumindest ein im Produktionsprozess benötigter Faktor konstant.
Produktionskosten. Welche Aussage ist korrekt?:
In der kurzfristigen Analyse ist die Wahl von zumindest einem Produktionsfaktor fixiert.
Für profitmaximierende Unternehmen können die langfristigen Durchschnittskosten nie unter den kurzfristigen Durchschnittskosten liegen.
In der kurzfristigen Analyse sind alle im Produktionsprozess benötigten Faktoren variabel.
Für profitmaximierende Unternehmen können die kurzfristigen Durchschnittskosten nie unter den langfristigen Durchschnittskosten liegen.
Im Produktionsoptimum eines profitmaximierenden Unternehmens:
ist der Abstand zwischen Erlöskurve und Gesamtkostenkurve maximal.
ist der Profit kurz- wie langfristig gleich null.
ist der Abstand zwischen Erlöskurve und Gesamtkostenkurve gleich null.
gilt: Grenzkosten gleich Grenzerlös.
Welche Aussage/n trifft/treffen zu?
Die langfristige Angebotskurve eines Unternehmens ist der ansteigende Ast der langfristigen Grenzkostenkurve über den langfristigen Fixkosten.
Eine Isoquante ist die Menge aller möglichen Inputkombinationen, mittels derer es dem Unternehmen technologisch möglich ist, die gleiche Durchschnittsmenge zu produzieren.
Kurzfristig haben alle am Markt auftretenden Unternehmen Zugang zur gleichen Technologie.
Langfristig haben alle Unternehmen Zugang zur gleichen Technologie.
Welche Aussage/n trifft/treffen zu?
Die langfristige Angebotskurve eines Unternehmens ist der ansteigende Ast der langfristigen Grenzkostenkurve über den langfristigen Fixkosten.
Kurzfristig sollte ein Unternehmen die Produktion einstellen, wenn der Preis unter die variablen Durchschnittskosten fällt.
Für profitmaximierende Unternehmen können die langfristigen Durchschnittskosten nie unter den kurzfristigen Durchschnittskosten liegen.
Eine Isoquante ist die Menge aller möglichen Inputkombinationen, mittels derer es dem Unternehmen technologisch möglich ist, die gleiche Durchschnittsmenge zu produzieren.
In der abgebildeten Edgeworth-Box mit KonsumentInnen A,B und Gütern 1,2,
besitzt Konsument A in Allokation e mehr an Gut 1 als Konsumentin B.
ist Allokation e Pareto-effizient.
ist Allokation y ein Walras-Gleichgewicht.
ist Allokation y im Kern der Tauschwirtschaft.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(T,L) ist ein Nash-Gleichgewicht.
(B,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
In diesem Spiel existiert keine strikt dominante, reine Strategie.
M dominiert B strikt.
Betrachten Sie das angeführte Spiel in strategischer Form: Welche Aussagen treffen zu?
(U,L) ist ein Nash-Gleichgewicht.
In diesem Spiel existiert keine strikt dominante, reine Strategie.
(D,R) ist ein Nash-Gleichgewicht.
U dominiert D strikt.
Welche der folgenden Situationen beinhalten moralisches Risiko?
Bankerverhalten unter staatlicher Ausfallhaftung für Banken.
Abschreiben bei der Klausur.
Selbstmord eines Lebensversicherten.
Risikoverhalten beim Autofahren von Vollkaskoversicherten.
Welche der folgenden Situationen beinhalten moralisches Risiko?
Kontrollfreie Selbstzertifizierung bei der Steuererklärung.
Risikoverhalten von nicht-kaskoversicherten Personen beim Autofahren.
Schummeln bei der Einkommenssteuer-Veranlagung, trotz möglicher Behördenkontrolle.
Teamproduktion mit unbeobachtbaren individuellen Beiträgen.
Das Schlüsselergebnis der Slutsky-Dekomposition ist, dass:
der Einkommenseffekt positiv ist, der Substitutionseffekt jedoch positiv oder negativ sein kann.
der Substitutionseffekt immer positiv ist, der Einkommenseffekt jedoch positiv oder negativ sein kann.
der Substitutionseffekt immer negativ ist, der Einkommenseffekt jedoch positiv oder negativ sein kann.
der Einkommenseffekt immer negativ ist, der Substitutionseffekt jedoch positiv oder negativ sein kann.
Bei welchen der im folgenden Diagramm gezeigten Güter handelt es sich um A: perfekte Substitute, B: perfekte Komplemente und C: Ungut (Schlecht)?
A B C. D.h., Links: perfekte Substitute, Mitte perfekte Komplemente, Rechts: Ungut (Schlecht).
B A C. D.h., Links: perfekte Komplemente, Mitte perfekte Substitute, Rechts: Ungut (Schlecht).
C A B. D.h., Links: Ungut (Schlecht), Mitte: perfekte Substitute, Rechts: perfekte Komplemente.
C B A. D.h., Links: Ungut (Schlecht), Mitte: perfekte Komplemente, Rechts: perfekte Substitute.
Bei einer Isoquante handelt es sich um:
die exakte Darstellung der profitmaximierenden Inputfaktorwahl.
die Menge aller möglichen Inputkombinationen, mittels derer es dem Unternehmen techn(olog)isch möglich ist die gleiche Outputmenge zu produzieren.
alle Inputbündel mit gleichem Nutzenniveau.
die Menge aller möglichen Kostenkombinationen, mittels derer es dem Unternehmen techn(olog)isch möglich is, die gleiche Outputmenge zu produzieren.
Skaleneffekte. Welche Aussagen treffen zu?
Skalenerträge sind definiert als die Veränderung der Produktionskosten, wenn alle Inputfaktoren um einen konstanten Faktor erhöht werden.
Skalenerträge sind Effekte, die aus Veränderung der Verrechnungsskala herrühren.
Skalenerträge sind definiert als die langfristige Veränderung der Outputmenge, wenn alle Inputfaktoren um einen konstanten Faktor erhöht werden.
Steigende Skalenerträge sind definiert als 𝑄(𝑛·𝐿,·𝐾) > 𝑛·𝑄(𝐿,𝐾).
Welche der folgenden Punkte treffen auf Kostenkurven zu?
Die Grenzkostenkurve 𝑀𝐶(𝑄) schneidet die Durchschnittskostenkurve 𝐴𝐶(𝑄) in deren Minimum (Betriebsoptimum).
Die Grenzkostenkurve 𝑀𝐶(𝑄) schneidet die Kurve der durchschnittlichen fixen Kosten 𝐴F𝐶(𝑄) in deren Minimum (Betriebsminimum).
Die Durchschnittskostenkurve 𝐴𝐶(𝑄) schneidet die Grenzkostenkurve 𝑀𝐶(𝑄) in deren Minimum (Betriebsoptimum).
Die Durchschnittskostenkurve 𝐴𝐶 (𝑄) schneidet die Kurve der durchschnittlichen variablen Kosten 𝐴𝑉𝐶(𝑄) in deren Minimum (Betriebsminimum).
Die Technische Rate der Substitution (TRS) entspricht:
dem Grenzwert der Rate der marginalen Produkte eines Produzenten.
der negativen Rate zweier Grenzprodukte.
der Rate der Grenzprodukte zwischen zwei Faktoren im Gleichgewicht.
der Steigung einer Isoquante.
Gewinnmaximierung des Unternehmens impliziert:
unter vollständigem Wettbewerb, dass Grenzerlös gleich Grenzkosten gilt.
im Monopol, dass Grenzerlös gleich Grenzkosten gilt.
im Oligopol, dass Grenzerlös > Grenzkosten gilt.
dass Preis gleich Grenzkosten gilt.
Die langfristige Angebotskurve eines im vollkommenen Wettbewerb befindlichen Unternehmens:
entspricht der langfristigen Grenzkostenkurve.
entspricht dem ansteigenden Ast der langfristigen Grenzkostenkurve.
entspricht dem die langfristigen Durchschnittskosten übersteigenden Teil des ansteigenden Astes der langfristigen Grenzkostenkurve.
entspricht dem die langfristigen durchschnittlichen variablen Kosten übersteigenden Teil des ansteigenden Astes der langfristigen Grenzkostenkurve.
Wenn ein im vollkommenen Wettbewerb stehendes Unternehmen eine zusätzliche Einheit des
angebotenen Produktes verkauft:
dann fällt der erzielte Marktpreis für alle verkauften Einheiten
dann fällt der erzielte Marktpreis nur für die zusätzlich produzierte Einheit.
dann bleibt der erzielte Marktpreis unverändert.
dann steigt der erzielte Marktpreis nur für die zusätzlich produzierte Einheit.
Größeneffekte sind definiert als die langfristige Veränderung der:
durchschnittlichen Outputmenge, wenn alle Inputfaktoren um einen konstanten Faktor erhöht werden.
durchschnittlichen Produktionskosten, wenn alle Inputfaktoren um einen konstanten Faktor erhöht werden.
marginalen Outputmenge, wenn alle Inputfaktoren um einen konstanten Faktor erhöht werden.
marginalen Produktionsmenge, wenn alle Inputfaktoren um einen konstanten Faktor erhöht werden.
Welche der folgenden Aussagen führt auf einem vollkommenen Wettbewerbsmarkt zu KEINER Verschiebung der Nachfragekurve nach Kleinwagen?
Die Preiserhöhung eines Substitutes (z.B. Motorrades).
Negative Erwartungen über die Zukunft (z.B. Erwartung eines persönlichen Einkommensrückganges).
Eine Reduktion des Einkommens aller Konsument/innen
Ein Anstieg des Preises für Kleinwagen.
Präferenzen und Nutzen: Welche Aussagen sind korrekt?
Die Konsumentenpräferenzen werden aus der Nutzenfunktion eines Konsumenten abgeleitet.
Die Nutzenfunktion eines Konsumenten ist eine ordinale Darstellungen der Konsumentenpräferenzen.
Ist der Nutzen von Güterbündel A doppelt so hoch wie der von Bündel B, so bewertet der Konsument den Konsum von A mit exakt dem doppelt Nutzen wie den Konsum von B.
Eine quasi-konkave Nutzenfunktion impliziert konvexe Bessermengen.
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